Archiv für den Monat: Februar 2017

ein lehrreicher Tag

Auf den gestrigen „Shure – Digital Power Days“ bei Fachwerk haben wir unser Wissen über digitale Funkstrecken gefestigt und ausgebaut. Sehr informativ! Vielen Dank an die Verantwortlichen und die Organisatoren.

Berechnung von Funkstrecken

Zur Berechnung der Sendefrequenzen für Funkstrecken z.B. für Funkmikros, Taschensender oder IEM-Systeme empfiehlt sich die Software SHURE Wireless Workbench. Mit dieser kostenlosen Software lassen sich herstellerübergreifend die zueinander passenden Funkfrequenzen berechnen, wobei sich belegte, störende Bereiche z.B. DVB-T, LTE ausgrenzen lassen. Um unvorhergesehene Überraschungen zu vermeiden ist ein Frequenzscan vor und auch möglichst während der Veranstaltung unablässig. Der Markt biete viele teure Geräte die einen Echtzeitscan durchführen können. Eine kostengünstigere Methode, die fast in Echtzeit arbeitet, möchte ich hier kurz vorstellen.

Zuerst wären mit dem RF-Explorer die vorhandenen Funkfrequenzen zu scannen.Diesen Scan mit Hilfe der mitgelieferten Software in eine *.csv – Datei umwandeln, die noch kurz editiert werden muss. Das Ergebnis (pink) lässt sich dann ins Shure WWB importieren und wird bei der Berechnung berücksichtigt.So lassen sich in diesem Besipiel sechs weitere kompatible! Funkfrequenzen (grüne Fähnchen) um die „Störfrequenz“  in die s. g. LTE-Mittenlücke packen.Kostet etwas Zeit, spart aber ’ne Menge Kohle 🙂

 

ein alter Bekannter

Gestern lag ein alter Bekannter auf meinem Tisch. Die sporadischen Bootprobleme des Sorgenkindes ließen sich durch Fixierung der RAM-Riegel mit Kabelbindern beheben. Außerdem war die Nichtfunktion aller! analogen Ein- u. Ausgänge abzuklären. Hier entpuppte sich eine verlorengegangene Versorgungspannung als Ursache. Diese Spannung sollte vom Mainboard über eine PCI-Karte zum Audioboard geleitet werden, blieb aber irgendwo im Inneren einer Sandwichleiterplatte verschollen. Eine kleine Drahtbrücke vom Mainboard zur Audiokarte sorgte für Abhilfe und nun geht der (Guitar) Input auf der Frontplatte auch wieder.

Muse Research Receptor