
Sehr zu empfehlen …

Eine größere Anzahl, in Übersee produzierte, Linearrayelemente wurden mit neuen italienischen Speakern versehen. Diese verlangen nun nach neuen Setups. Verbaut sind pro Element jeweils zwei 8NMB420 und ND1020 von Eighteensound. Die Impedanzmessung der beiden in Reihe geschalteten Speaker ergab für den Hochtonzweig 13 Ohm und für die beiden Achtzöller 12 Ohm bei einer Resonanzfrequenz von 69 Hz.
In der „Kellermessung“ ist der 8NMB420 in hellgrau zu erkennen, der läuft problemlos bis 2 kHz hinauf. Der ND1020 (rot) ist am verbauten Waveguide nicht grad ein Hochtonwunder. In Gelb ist schon mal das Grundsetup erkennbar, welches bei besserem Wetter im Freien optimiert wird …
Update 24.04.2023 : Bei den Messungen im Freien wurden Probleme im horizontalen sowie vertikalen Abstrahlverhalten sichtbar.
Direkte Messung vor dem Waveguide (gelb) und zwischen zwei Arrayelementen (lila).
Dieser (unnötige) Gehäusebereich vor dem Waveguide sorgt für Pegelverlust durch Reflektion und zerstört die Ausbildung einer korrekten Zylinderwelle über mehrere Arrayelemente. Abhilfe, aussägen!
Die beiden 8 Zöller sind 43 cm (Center to Center) auseinander montiert. Bedingt durch die Laufzeitunterschiede kommt es in der Horizontalen, off Axis, zu Kammfiltereffekten. Dieser Umstand verlangt nach einer tieferen Trennfrequenz zum Hochtöner, hier waren es 2 kHz.
Messmikros On Axis (grün), das etwas außerhalb der Achse (blau) und das Messmikro Off Axis (rot).
Der Hochtonwaveguide zeigt kaum Pegeleinbrüche über der Horizontalen.
Der Tag wird kommen bis die ACE-Buchse in der Allen&Heath iDR-xx einen mitbekommt und nun war es soweit, sie musste gewechselt werden.
Es sind ein paar Schrauben dann ist die iDR in zwei Hälften zerlegt. Unterteil / Rückwand mit den Lüftern und das Netzteil unten im Gehäuse.
Darüber befindet sich eine Trennwand (Abschirmblech). Die andere Hälfte der iDR sind dann die I/O Karten und die Processorplatine nebst der defekten ACE-Buchse.
Auf diesem Board gibt es einen Speicherakku der hier noch in Ordung war.
durch den Beitrag „Modifikation der ACHAT 112M“ von Jobst Audio trafen zwei dieser Exemplare aus China über Burgebrach bei mir ein. Die Messungen der Originale bestätigen weitestgehend die Messwerte von Jobsti.
Für den geplanten 2-Weg-Active-Betrieb hab ich vorerst ein paar Anfangssetups erstellt.
Die beiden HT-Treiber von ELDER-Audio driften am oberen Ende leider etwas auseinander. Sicherheitshalber wurde der schwächere der Treiber extra gecheckt – in dieser Preisklasse ist es wohl Fertigungstoleranz.
Aufgabe ist es, die alten 15er Speaker (orange) der JAMO PA 6000 Bässe durch aktuelle Pappen zu ersetzen. In Ermangelung jeglicher Thiele-Small-Parameter gar nicht so einfach. Durch verschiedenste Messung und Simulationen rückten drei aktuelle Chassis zweier Hersteller (Faital und Eminence) in den Vordergrund. Von der Abmaßen passt jedoch nur das amerikanische Modell (blau), welches sich bei den ersten Vergleichsmessungen ganz passabel schlägt.
Nun gab es auch bei einem Miditemp Multistation MSX das immer wiederkehrende Problem, die Speicherbatterie ist leer. Die CR2032 saß sehr locker im Batteriesockel, Kontaktprobleme vorprogrammiert.
Die bewährte, fest verlötete Lithiumbatterie kam wieder zum Einsatz.
Mit koffeinhaltigen Mixgetränken sollte man bei Bedienung einer Licht – oder Audiokonsole umsichtig vorgehen. Bei grobmotoirischem Handeln (Täter der Redaktion bekannt) könnte Flüssigkeit ins Innere der Elektronik geraten und dort Schaden anrichten. In diesem Fall musste das Faderboard komplett gereinigt werden (schon wieder mit Alkohol) und der zu Wucherpreisen erstandene Masterfader gewechselt werden.
Dieser Muse Research Receptor 2 war schon öfter auf meinem Tisch. Nichts Ernstes, er ließ sich nur hin und wieder nicht ordentlich starten und auch nicht mit einem Doppelklick des Powerbuttons sauber herunterfahren.
Nach Öffnen des Gerätes fiel der verdreckte und nicht rotierende Lüfter im extrem vollgepackten Mini-ATX-Netzteil auf.
Nach Reinigung und mehreren Startversuchen lief der Lüfter hin und wieder an. Der Lüfter schien in Ordnung, nur die anliegende Spannung schwankte und ließ sich nicht genau messen. Auf jeden Fall wird der Lüfter hier nicht mit 12 Volt betrieben, dann wird er zur Turbine. Mit 5 Volt läuft er normal und lebt so auch länger. Offensichtlich ist also die Ansteuerung für den Lüfter defekt und hat Rückwirkungen auf die anderen Netzteilspannungen somit auf den Bootvorgang.
In Ermangelung von Schaltungsunterlagen habe ich den Lüfter im Netzteil abgeklemmt und fest auf eine +5 Volt Leitung gelegt – nun lässt sich der Receptor wieder ordentlich starten und herunterfahren 🙂
Bei meiner iLive T112 gab es nach ca. 10 Jahren Laufzeit einen so genannten „white screen“. Dieser entsteht wenn die Pufferbatterie für das BIOS des Touchscreenrechners leer ist. In meinem Fall waren es nur noch 0,7 Volt anstatt der üblichen 3 Volt einer CR2032, diese war nicht verlötet und somit schnell ersetzt. Leider starte der Touchscreen wider erwarten danach nicht mehr 🙁
Auf der Suche im WolrdWideWeb traf ich auf Anleitungen zum Batteriewechsel die unvollständig waren und nicht zum Ziel führten.
Nun habe ich für die Allen & Heath iLive fixed Format Serie (T112 und T80) mit dem aktuellsten Touchscreen-Board von Fujitsu einen Workaround erarbeitet und die Speicherbatterie sogar durch ein „Longlife“- Model ersetzt 🙂
Nach verzweifelten Versuchen zwei Nova TX20 (baugleich Linea Research 44M20) über einen 5-Port Switch mit dem Laptop zu vernetzen, habe ich den tp-link TL-SG105 gegen den tp-link TL-SG105E getauscht… et viola …